Samstag, 28. Februar 2009

Geek's world! Geek's world! Party time! Excellent!

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Trauriger Anlass - tolle Party. Tim und MartinS. hatten gestern ihren (vorerst) letzten Tag und machen sich wieder auf gen Osten. Die kleine TimeToSayGoodbye-Party bot den perfekten Rahmen für Tim ein Bierchen zuviel zu trinken *hehehe*.

Ein leicht melancholisches Windchen wehte allerdings durch das Wohnzimmer, da Tim die Fotos seiner diversen Trips mit einem Beamer an die Wand geworfen hat und u.a. Matthias wehmütig auf deren tolle Zeit zurückblickte.



awesome party people
(Earl, Tim, Raik & Martin, Matthias & Hanna, Matthias & Marie, Robert, Thomas)


Unerfreulich war auch, dass ich jetzt unsere Roadtrip-Route anpassen muss, da ich gestern den Portugiesen Mario kennengelernt hab, der der Meinung war, dass wir uns auf gar keinen Fall die Keys in Florida entgehen lassen dürfen. Es kostet mich natürlich Überwindung, aber dann muss halt ein Strandtag mehr in den Plan.

Zum Schluss entschied sich nach dem alten Prinzip "wer hat ein Bier weniger getrunken" wer nach Hause fahren musste ;)

Hoffentlich sieht man sich bald wieder!!

Mittwoch, 25. Februar 2009

have you seen my stapler?

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Am Sonntag bin ich in den Genuss des coolsten Bürofilms aller Zeiten gekommen -

Office space (der deutsche Titel ist "Alles Routine").

Das beste Rezept mich über meinen Siemensverlust hinwegzutrösten.

Die Protagonisten sind Arbeitskollegen in einem Großraumbüro einer Softwarefirma:

Der Programmierer Peter leidet am Burnoutsyndrom und wendet sich an einen Hypnotherapeuten, der während der Sitzung stirbt und dadurch sein Leben verändert. Des Weiteren gehören zur Nerdgang der Inder Samir Nagheenanajar und Michael Bolton.

Samir
: No one in this country can ever pronounce my name right. It's not that hard: Na-gheen-an-a-jar.
Michael Bolton: Yeah, well at least your name isn't Michael Bolton.
Samir: You know there's nothing wrong with that name.
Michael Bolton: There was nothing wrong with it... until I was about 12 years old and that no-talent ass clown became famous and started winning Grammys.
Samir: Hmm... well why don't you just go by Mike instead of Michael?
Michael Bolton: No way. Why should I change? He's the one who sucks.


Und der Star des Films: Milton Waddams. Preiset den Herrn für dessen Darstellung!
"And I said, I don't care if they lay me off either, because I told, I told Bill that if they move my desk one more time, then, then I'm, I'm quitting, I'm going to quit. And, and I told Don too, because they've moved my desk four times already this year, and I used to be over by the window, and I could see the squirrels, and they were merry, but then, they switched from the Swingline to the Boston stapler, but I kept my Swingline stapler because it didn't bind up as much, and I kept the staples for the Swingline stapler and it's not okay because if they take my stapler then I'll set the building on fire."

Abteilungsleiter Bill Lumbergh (Soundhäppchen) und "die Bobs" - zwei Unternehmensberater, beauftragt um Initech zu optimieren.

Bob Slydell: So, if you would, would you walk us through a typical day, for you?
Peter: Well, I generally come in at least fifteen minutes late, ah, I use the side door - that way Lumbergh can't see me, heh heh - and, uh, after that I just sorta space out for about an hour.
Bob Porter: Da-uh? Space out?
Peter: Yeah, I just stare at my desk; but it looks like I'm working. I do that for probably another hour after lunch, too. I'd say in a given week I probably only do about fifteen minutes of real, actual, work.

Nach dem Gespräch wird Peter befördert, während Samir und Michael entlassen werden. Auch Milton soll gegangen werden, allerdings stellt sich heraus dass sein Arbeitsvertrag bereits vor längerer Zeit gekündigt wurde, aber vergessen wurde, sowohl Milton als auch die Personalabteilung hiervon zu informieren. Es wird beschlossen, lediglich die Personalabteilung zu informieren, sein Gehalt nicht mehr zu bezahlen und so sich "das Problem" von selbst erledigen zu lassen.

Um sich zu rächen, beschließen Peter, Samir und Michael, einen Virus in die Banksoftware einzuschleusen und künftig bei jeder Überweisung automatisch die anfallenden Zinsen (jedesmal Bruchteile von Cents) auf ein eigenes Konto zu überweisen. Durch einen Programmierfehler werden am ersten Tag 300.000 $ auf das Konto überwiesen. Peter beschließt, die Verantwortung auf sich zu nehmen und schreibt einen Brief. Zusammen mit Checks in Höhe der gestohlenen Summe schiebt er ihn unter die Bürotür seines Chefs.

Als Milton Lumberghs Büro aufsucht, um seinen entwendeten Tacker (Stapler) zurückzufordern, findet er statt diesen den Umschlag vor. Milton macht daraufhin seine während des Films immer wieder geäußerte Drohung wahr und zündet das Gebäude an und setzt sich dann nach Mexiko ab.


Peter Gibbons: What would you do if you had a million dollars?
Lawrence: I'll tell you what I'd do, man: two chicks at the same time, man.

Steve
: I lied. Um... All that stuff I said about being a crack head? It just helps me sell magazines. I'm actually an unemployed... software engineer.

Peter Gibbons
: [talking about the hypnotherapist he's about to see] Hey, he helped Anne lose weight.
Samir: Peter, she's anorexic! Peter Gibbons: Yeah, he's really good.

Frühling läßt sein blaues Band...

...................................................................................................................... Jep, der gute alte Mörike hätte genauso seinen Spaß hier in Kalifornien wie ich. Heute war ein superschöner Tag mit original-bayrischen Himmel in blau-weiß.
Um Euch ein bisschen mit meinen erwachten Frühlingsgefühlen in Stimmung zu bringen, hab ich mal ein paar Fotos von unserem blühenden Garten geschossen.




















Ansonsten gibt es bis jetzt noch nicht viel zu berichten, da ich mit Roadtrip-Vorbereitungen beschäftigt bin.

Sonntag, 22. Februar 2009

fasten your seatbelts

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Ein herzliches Griaß' eich und Willkommen in alter Volksmusikmarnier
zu meinem zweiten USA.Blog!

Den ersten findet Ihr weiterhin unter http://aloha-marie.blogspot.com/
und den dritten gibt es dann ab dem 1. April zum Roadtrip unter http://alongcomesmarie.blogspot.com/ mit dem Titel "marie takes a look aROUND TRIP".
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Meine durch diverse Krankheiten, Flugzeugausfälle und -verspätungen, sowie geplanten Flugbegleiterstreikereien geschürrten Ängste waren glücklicherweise unbegründet und ich bin am Samstag der sibirischen Schneehölle in Berlin entkommen. Überraschend war - nach der Odyssee des letzten Jahres -, dass alles so reibungsfrei geklappt hat.

Lustig war allerdings, dass mir, als ich in London am Flughafen rumgelaufen bin - lange bevor mein Gate bekannt gegeben wurde, ein total bescheuertes Kind aufgefallen ist, welches natürlich eine Stunde später direkt neben mir im Flieger Platz nahm. Das war mal wieder Vorherbestimmung. Dieser kleine Freak…

Kalifornien hat mich mal wieder mit wunderschönem Regenwetter willkommen geheißen und auch mein Sonnenschein Matthias wirkte noch etwas vernebelt und LasVegas-geschädigt.

Nichtsdestotrotz - es ist wunderbar wieder hier zu sein :)