Montag, 30. März 2009

Es geht los...

Morgen Abend startet unser Roadtrip gen Osten.


Den Blog gibt es hier:

marie takes a look aROUND TRIP
http://alongcomesmarie.blogspot.com



Da ich wahrscheinlich nicht oft zum Schreiben komme, versuch ich die Fotos hochzuladen und den Rest werd ich dann in Berlin vervollständigen. Drückt uns die Daumen, dass alles klappt. Bis bald :)

Shake it, baby!

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Earthquake!!! Yeah, terrific :) Gegen Mittag wurde ich mit einer Stärke von 4.3 unsanft aus dem Bett geschüttelt. Ich war am Anfang echt verdutzt und hab gar nicht gecheckt, dass das ein Erdbeben war - aber ich bin ja ein alter Fuchs *lach*
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Yosemite National Park

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Sonntag, 29. März (Raik, Matthias, ich)

Photoalbum__Yosemite


Das Yosemite Valley ist eines der spektakulärsten geologischen Szenarien.
Matthias hatte zwar ein ganzes Jahr Zeit, aber geschafft haben wir einen Besuche jetzt erst am letzten freien Tag ;) Diese Gegend rockt echt - nicht nur wegen der Berge. So jetzt 5 $ in die Schlechtewortwitzkasse...


Das Wetter war wunderschön. Noch vor einer Woche hatte es hier geschneit. Dies und die warmen Temperaturen in den letzten Tagen schufen die perfekte Basis für die Wasserfälle.


Das eigentliche Yosemite Tal ist nur 7 Meilen lang und misst an der breitesten Stelle nicht mehr als eine knappe Meile, aber das Panorama ist überwältigend. Es wird von fast senkrechten, 1000 m aufragenden Felswänden umschlossen, von denen Wasserfälle kaskadenartig in die Tiefe stürzen, während die spitzen Gipfel der Felsdome am Horizont eine zerklüftete Silhouette bilden.

Nachdem wir die Yosemite Falls mit einem Gefälle von 740 m bewunderten, spazierten wir zum Mirror Lake. Der große "abgeschnittene" Berg ist übrigens der Half Dome.


Nach ziemlich lauten Gepolter und üblen Staubwolken stellten wir fest, dass es auf der anderen Seite einen Steinrutsch gab. Ein Wanderer informierte uns bereits vorher, dass es am Samstag einen ziemlich großen gegeben hatte. Uah...



Noch spektakulärer war allerdings das Zusammentreffen mit einem wilden Bären auf dem Heimweg. Wir waren keine 20 m entfernt von ihm, aber er wirkte relativ desinteressiert von unserem Erscheinen.

Segeln

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Samstag, 28. März

Bert, Tina, Thomas mit Frau, Zeus, chin. Paar, Matthias, ich

Photoalbum__Segeln


Den Bauch voller Antiseekrankwerdpillen hab ich mich am Samstag nochmal auf'n Segelboot gewagt und wurde mit einem wunderschönen Tag auf dem Wasser belohnt.

Am Anfang sah es ganz nach dem berüchtigten SF-Nebel aus, der schon dabei war die Brücke zu verschlucken. Allerdings hatte wir mal richtig Glück und verflüchtigte sich und bot uns eine bezaubernde Aussicht.

Manchmal war festhalten nicht schlecht, sonst wäre man zu den Fischen gepurzelt.

Und wir sahen einen Delfin in der Bay *strahl*

Bei der Gelegenheit hab ich es auch nicht verpasst, Bert mitzuteilen,
dass ich sehr gerne hier leben würde. Natürlich ganz ohne Hintergedanken :)

Time to say byebye, SF



In der letzten Woche hab ich meine
San Francisco-Erkundungstour
noch am Mittwoch und Freitag fortgesetzt.


Photoalbum___San Francisco

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Mittwoch, 25. März


Nachdem ich mein MUNI-Ticket (öffentliche Verkehrsmittel in SF) in der Market Street gekauft hab (wollte es eigentlich direkt am Caltrain-Bahnhof kaufen, aber die Tickets waren ausverkauft?!?), ging es in den Bezirk North Beach. Die Hauptmeile ist die Columbus Avenue, wo auf jeden Laternenmast eine stolze, mit "Little Italy" beschriftete Flagge gemalt wurde. Viele frühere Kneipen und Comedy Clubs haben sich heutzutage in Sexshops und Pornoschuppen verwandelt. Nichtsdestotrotz befindet sich hier das kulturelle Aushängeschild von San Francisco - der City Lights Bookstore. Hier schlug einst das literarische Herz der Beat Generation. Auffallend sind die verrückten Unterteilungen des Sortiments in Abschnitte wie "Anarchismus" und "Schmutzige Wäsche".



Im Huntington Park in Nob Hill tankte ich noch ein bißchen Sonne bevor ich mir die Grace Cathedral - eines der größten Bauwerke pseudo-gotischer Architektur in den USA - ansah. Die blasse Kopie der Kathedrale Notre Dame in Paris stellt aufgrund der langen Bauzeit ein ziemliches Mischmasch aus verschiedenen Stilrichtungen dar.
Sehenswert ist aber die Aids Interface Chapel - gestaltet von Keith Häring.



Dann stöpselte ich die Stockton Street durch Chinatown
zum Portsmouth Square, wo ich alten Chinamännern
beim Brettspielen beobachtete.



Auf auf zur kitschigen Fisherman's Wharf
und ins Musée Méchanique.

Das Museum zeigt eine Sammlung
historischer Münzgerätschaften und
Videospiele.



Danach ging es nach Marina - eine superhübsche Gegend im Norden.
Hier werd ich mal wohnen, wenn ich ein großer Yuppie bin :)


San Franciscos theatralischstes Architekturdenkmal ist der
hier gelegene Palace of Fine Arts.
Dies ist eine riesige Ruine im viktorianischen Stil, die 1915 anlässlich der Pan Pacific International Exhibition erbaut wurde.




Und wie lässt man so einen Tag am besten Ausklingen?
Jep, ein Nickerchen beim Martin Luther King Memorial.


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Freitag, 27. März

Da ich den sehr sehr sehr frühen Zug um 6.30 Uhr genommen hab,
konnte ich zumindest den schönen Sonnenaufgang in San Jose genießen.

Zwei Stunden später in SF angekommen, stand als erstes Western Addition auf dem Plan. Hier kann man die Painted Ladies bewundern. Hinter dem Namen verbergen sich sechs viktorianische, 1894 errichtete Wohnhäuser, die inzwischen farbenprächtig und geschmackvoll restauriert wurden und seit Jahren ein beliebtes Postkartenmotiv sind.


Hippietime in Haight-Ashbury
Gedenksekunde für Grateful Dead an dieser Stelle


Das Highlight des Tages bot sich mir im
Golden Gate Park: das M.H. de Young Museum.

Vom neunten Stockwerk des Towers aus hat man
einen genialen Blick über den Park und die Stadt.

Neben meinem Hauptziel - der Warhol Live Exhibition - bin ich noch in den Genuss einer YSL Exhibition gekommen. Es wurden ca. 130 Stücke aus der Schaffensphase Yves Saint Laurents gezeigt. Wahnsinnskleider...


Da ich dringend etwas Meerluft schnuppern wollte und mein Ticket auch noch für den Palace of Legion of Honor gültig war -- Lincoln Park im Nordwesten.

Danach fuhr ich über Ocean Beach mit der Tram zurück in den Osten quer durch
San Francisco, was über ne 1 Stunde dauerte. Schön :)

Montag, 23. März 2009

Surf City USA

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Da Matthias an ganz schlimmen Surfentzug leidet und die Vorhersagen gut waren, fuhren wir am Sonntag nach Santa Cruz, das auch als Surf City USA bezeichnet wird. Dieses Küsten- städtchen ist so wunderschön. Allerdings gehört sie zu den Orten mit den höchsten Immobilienpreisen in den USA. Ok.... heißt jetzt momentan nicht viel. Aber die BayArea ist insgesamt relativ teuer durch die ganzen reichen Informatikgeeks und Bitschubser.

*ratterknatterratter*
Zunächst sahen wir uns den Santa Cruz Beach Boardwalk an: der älteste Vergnügungspark Kaliforniens direkt am Strand (gegründet 1907) mit einer Super-duperachterbahn aus Holz.


Leider crumbelten die Wellen am Monresa Beach zu sehr und Matthias konnte doch nicht im Wasser rumtollen :(

Dafür cruisten wir noch ein bißchen in der Gegend rum
und pflanzten uns schließlich mit unserem BadAssCoffee
an den Strand um den Sonnenuntergang zu genießen.




Tja, das war nun auch vorerst der letzte Sunset in California (vorerst!!).





Link zu noch mehr
Sonnenuntergangsfotos :)



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Donnerstag, 19. März 2009

here you leave today and enter the world of yesterday, tomorrow and fantasy.... DISNEYLAND CALIFORNIA

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Während Robert das erste Mal durch LA cruiste,
besuchten wir am Sonntag das Disneyland California.

Dieser Park in Anaheim wurde am 17. Juli 1955 eröffnet und war der erste
Freizeitkomplex dieser Art. Nach dem Magic Kingdom ist er mit ca. 15 Millionen
Gästen der am zweithäufigsten besuchte Park weltweit.


Als erstes ging es mit der Disney Railroad nach TOONTOWN.


Schließlich mussten wir uns ja mit Minnie und Mickey Mouse
und Pluto fotografieren lassen. Allerdings waren wir doch
etwas größer als der Durchschnittsfotopartner.



Im Adventureland haben wir selbstverständlich
die IndianaJones-Hüte ausprobiert.



Danach ging es an Bord des Dampfers "Mark Twain" um eine Reise durch die amerikanische Geschichte zu erleben - eine Geschichte aus Pappmaché. Hmm... wo war Vietnam *grübel*

Erster Ride:
Big Thunder Mountain Railroad



Das seltsamste Erlebnis des Tages zum Thema Fremdschämen war eindeutig der Besuch im "The Golden Horseshoe" mit der Superband "Billy Hill & the Hillbillies". Das war so schlecht... und das Publikum war total begeistert. Vergleichbar mit diesem Volksfest-Blasmusik-Mist bei uns. Boah.... grusel.
Schön, dass nicht nur wir Bayern so peinlich sein können ;-P




Bei "Star Tours" wurde man von R2D2 bei einem Trip nach Endor begleitet.
Als Erinnerung haben wir einen Wackelkopf-Jedi-Mickey gekauft.


Es gibt in den Shops wirklich nichts,
was es nicht gibt - herrlich *smile*
sogar Bretzn
in Mickeyform.
(Bretzn - merkt euch das endlich,
ihr elenden BretzELsager!)


Zum Schluss haben wir uns dann
noch richtig schön nass gemacht:
Splash Mountain!



Und dank meiner billig in den USA erstandenen Antischlechtwerdtabletten ging es mir auch bei allen Rides mit meinem DurchzustarkeBewegungenüberfordertenHirn gut. Zugegeben: Es waren Kindergartenkinderrides. Aber ich wachse mit meinen Herausforderungen und wenn ich groß und stark bin, dann geh ich wieder Segeln... so in zwei Wochen (ohoh).


Und und und und... ich muss hier ganz ganz bald mal wieder hin...
Ich muss nämlich noch Chip & Dale knuddeln und den Space Mountain fahren
und ich muss noch MinnieMouseOhren kaufen und und und... Wuah! Wuah!